Das Harazentrum

Das Harazentrum liegt 4 cm unterhalb des Nabels. Für die japanischen Weisen ist dieses Zentrum das Zentrum des Lebens, des inneren Gleichgewichts, das universale Zentrum. Und wenn es dem Menschen durch Konzentration darauf gelingt, dieses Zentrum zu entwickeln, wird er unermüdlich und unbesiegbar. All jene, die ihr Harazentrum entfalltet haben, zeichnen sich im Leben durch eine außergewöhnliche Ausgeglichenheit aus.

Übung

Manchmal legen die Eingeweihten beim Meditieren ihre Hände auf den Bauch. Damit konzentrieren sie sich auf den Harabereich, um die Energien zum Kreisen zu bringen, die dann den ganzen Organismus nähren sollen. Auch ihr könnt diese Übung machen. Legt eure Hände jeden Tag, ob im Stehen, Sitzen oder Liegen, einige Minuten auf das Harazentrum und sendet ihm viel Liebe. Achtet jedoch darauf, weiter unten keine Gefühle zu wecken. Diese Übung soll geistige Kräfte hervorrufen, die euch ein Gefühl von Beständigkeit, Kraft und innerer Weite vermitteln.

In der Erzählung von der Geburt Jesu in einer Krippe ist eine tiefgründige Wahrheit enthalten. Diese Krippe, in welcher Jesus geboren wurde, ist das Harazentrum. Denn, was im Augenblick der Geburt Jesus geschah, vollzieht sich immer von neuem, wenn es einem Menschen gelingt, in der geistigen Welt geboren zu werden. Das wird in der Einweihungswissenschaft die zweite Geburt genannt. Die Geburt Jesu in einer Krippe hat demnach einen initiatischen Aspekt von höchster Bedeutung. Dort im Harazentrum muss der Schüler in seinem Inneren dieses neue Bewußtsein gebären, das Christkind.

Aus dem Buch:   
Die neue Erde - Band 13
Um dem Bedürfnis nach Anleitungen für das spirituelle Leben gerecht zu werden, wurde in diesem Band ein Teil der von Omraam Mikhael …
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