Die Spiritualität - Im Licht und für das Licht arbeiten

Ihr habt lange und tief meditiert, in Gedanken Licht und Liebe an die ganze Welt geschickt und geht jetzt, um euch ein wenig zu bewegen, hinaus in die Straßen. Wenn ihr einen Augenblick später wieder nach Hause zurückkommt, denkt ihr nicht, dass euer Spaziergang auf irgendjemanden auch nur die geringste Auswirkung hatte. Wärt ihr jedoch hellsichtig, könntet ihr all das Gute sehen, das eure Anwesenheit, von euch unbemerkt, bei mehreren Unbekannten, die euren Weg kreuzten, bewirkte. Einige planten vielleicht eine böse Handlung und haben darauf verzichtet; andere fühlten sich gequält oder entmutigt und haben den Frieden und die Hoffnung wiedergefunden. Verliert niemals das Bewusstsein, dass ihr durch euren eigenen Fortschritt auf dem Weg des Lichts und der uneigennützigen Liebe, günstig auf alle Geschöpfe, denen ihr begegnet, einwirken könnt. Selbst wenn es so aussieht, als hätten eure Gedanken und Gefühle keinerlei Einfluss auf die Umgebung, gibt es doch immer etwas um euch herum, das erwacht, sich bewegt und einen Impuls erhält.


                     

Durch eine starke Aura kann man viel Gutes in der Welt bewirken - Wie kann man sie stärken?


Die himmlischen Wesen lieben das Licht und sobald sie einen Menschen sehen, der von jenem Licht umgeben ist, das die Einweihungswissenschaft Aura nennt, laufen sie zu ihm hin. Wenn ich euch frage: »Wünscht ihr wirklich die Liebe, den Frieden, die Gesundheit und die Schönheit?« werdet ihr alle antworten: »Oh, ja, wir wollen nur das!« Aber was tut ihr, um sie zu erlangen? Alle Segnungen können nicht einfach zufällig zu euch kommen. Das beste Mittel, um sie anzuziehen, ist die Arbeit an der Aura: Durch eure Liebe belebt ihr sie, durch eure Weisheit erhellt ihr sie, durch eure Charakterstärke verstärkt ihr ihre Kraft und durch eure Reinheit macht ihr sie durchsichtig und klar. Selbst wenn ihr keine einzige Konzentrationsübung ausführt, um die Farben eurer Aura zu bilden, werdet ihr alle entsprechenden, wunderbaren Farben allein dadurch anziehen, dass ihr daran arbeitet, die göttlichen Tugenden in euch zu nähren. Die himmlischen Geschöpfe, die kommen und darin baden, werden euch dann ihre Geschenke bringen, und die Menschen werden sich in eurer Nähe beruhigt, gestärkt und in eine göttliche Richtung gezogen fühlen.

Die Physik in dieser Welt ist die Magie in der spirituellen Welt

Man kann Magie definieren als die Anwendung der physikalischen Gesetze auf die spirituelle Welt. Eines dieser Gesetze hebt die Macht der Konzentration hervor. Sonnenstrahlen, die auf eine, von einem Spaziergänger achtlos weggeworfene Glasflasche fallen, können einen ganzen Wald in Brand setzen. Nun, genauso lehrt uns die spirituelle Physik, dass das Denken des Menschen die gleichen Fähigkeiten hat, wie die Sonnenstrahlen. Wer gelernt hat, sein Denken stark auf einen bestimmten Punkt zu konzentrieren, der kann günstige Wirkungen in der Welt erzeugen. Vielleicht sieht man auf der physischen Ebene nichts davon, aber im ätherischen, astralen und mentalen Bereich wird sein Denken viele Unreinheiten verbrannt haben. 

      
Das Buch der göttlichen Magie




 

Das Licht als Nahrung betrachten

Am Morgen, wenn ihr den Sonnenaufgang betrachtet, denkt daran, dass diese Strahlen, die bis zu euch kommen, lebendige Geschöpfe sind, die euch dabei helfen können, eure Probleme des Tages zu lösen. Aber nur die von diesem Tag, nicht jene von morgen. Morgen müsst ihr sie von Neuem zu Rate ziehen – und auch wieder nur für einen Tag. Diese Wesen geben euch niemals die Antwort für zwei oder drei Tage im Vorhinein. Sie sagen: »Es ist zwecklos, länger als für einen Tag Vorräte anzulegen. Wenn ihr morgen wiederkommt, werden wir euch antworten.« Wir essen jeden Tag und legen in unserem Magen keine Vorräte für eine Woche an, sondern nur für diesen Tag, und am nächsten Tag beginnen wir von vorne. Nun, mit dem Licht muss man genauso verfahren, denn das Licht ist eine Nahrung, die wir jeden Tag aufnehmen und verdauen müssen, damit sie in uns zu Gefühlen, Gedanken und Inspirationen wird. Warum gilt für uns dem Licht gegenüber nicht die gleiche Logik wie gegenüber der Nahrung?

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