Worte der Hoffnung

 

Geduld und Hoffnung gehören zusammen

Die Geduld ist eine Eigenschaft des hohen Alters und die Hoffnung gehört der Jugend. Ja, die Jugend hofft und wenn sie das Erhoffte nicht schnell herbeikommen sieht, wird sie ungeduldig. Das Alter hofft nicht mehr viel, aber es hat gelernt, geduldig zu ertragen. In Wirklichkeit müssen sich Geduld und Hoffnung begegnen. Dort, wo Hoffnung ist, muss die Geduld ihre Unterstützung bringen. Und wenn die Geduld da ist, kann die Hoffnung nicht weit sein: Wenn man nichts erhofft, wenn es nichts zu erwarten gibt, wie und warum soll man da geduldig sein? Aber wenn Geduld und Hoffnung zusammengehen, öffnet sich Jahr für Jahr eine weite Zukunft.



Auf was müsst ihr eure Hoffnung gründen?


Auf die Möglichkeit, dass die Zukunft besser wird. Selbst wenn die Gegenwart nicht besonders ist, sind die Mächte des Lebens und des Guten so beschaffen, dass sie immer über das Böse siegen können, sobald ihr euch entscheidet, euch mit ihnen zu verbünden. Jemand sagt: »Welche Hoffnung kann ich schon haben? Alles, was ich unternehme, misslingt, ich habe keine Zukunft!« Das hängt natürlich davon ab, was ihr eure Zukunft nennt. Wenn ihr diese Zukunft nur in materiellem oder sozialem Erfolg oder in einem Liebesroman wie aus dem Märchen seht, dann ist euer Horizont vielleicht tatsächlich eher eng. Aber eure wahre Zukunft, eure Zukunft als Sohn oder Tochter Gottes, liegt weit geöffnet vor euch. Die Tage sind einander nicht ähnlich. Habt ihr heute die Sonne gesehen? Sie wird auch morgen wieder scheinen. Nichts ist endgültig verschlossen für diejenigen, die wissen, worauf sie ihre Hoffnung gründen müssen.



  Die Hoffnung -
Vorgeschmack auf die Vollkommenheit


Ihr wisst noch nicht, was Hoffnung ist. Hoffnung ist eine Weisheit, die die Vergangenheit und die Gegenwart zu benutzen weiß, um auf die Zukunft einzuwirken.* Hoffnung bedeutet, eine wunderbare Wirklichkeit leben zu können, die auf der physischen Ebene noch nicht aktuell ist. Die Hoffnung ist ein Vorgeschmack der Vollkommenheit. Dank ihrer esst und trinkt ihr ein Glück, das ihr noch nicht habt, aber das die wahre Realität ist, denn die wahre Wirklichkeit liegt nicht auf der physischen Ebene, sondern in der göttlichen Welt. Die wahre Wirklichkeit ist, dass ihr Erben des Himmels und der Erde seid. Euer Erbe ist da, aber weil ihr noch zu jung seid, könnt ihr es noch nicht antreten, aber dieses Erbe erwartet euch. * Vgl. Band 231 (P0231DE) »Saaten des Glücks«, Kapitel 21 »Wir sind die Schöpfer unserer Zukunft«.


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