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Tagesgedanke vom Mittwoch, den 26. Dezember 2018

Das Bild Gottes darf einzig im Menschen verteidigt werden - Ich komme ständig auf dieselben Fragen zurück und ich bestehe auf sie

Ich komme ständig auf dieselben Fragen zurück und ich bestehe auf sie. Ich weiß sehr wohl um die Schwierigkeiten, denen ihr auf eurem Weg begegnet: Da das zu erreichende Ziel die Vollkommenheit des Himmlischen Vaters ist, ist es offensichtlich sehr schwierig, fast unerreichbar. Aber da Gott uns nach Seinem Bild geschaffen hat, hat er uns alle Mittel gegeben, um diese Vollkommenheit zu verwirklichen. Ich verteidige keine Religion, ich will nicht einmal den Herrn verteidigen, denn Er hat es nicht nötig, verteidigt zu werden. Glaubt ihr, dass das, was die Menschen – selbst wenn es einige Milliarden sind – auf diesem Staubkorn, das die Erde ist, machen, Ihn wirklich stören kann? Was stellen sie dar in der Unermesslichkeit des Universums, das von Myriaden von Geschöpfen, von Engeln, von Erzengeln und von Gottheiten bevölkert ist? Es ist der Mensch, den ich verteidigen und unterstützen will, ja, der Mensch. Denn er wird seinem Leben nur einen wahrhaften Sinn geben können, wenn er in sich selbst das Bild Gottes entdeckt und daran arbeitet, dieses Bild zu beleben.

Omraam Mikhaël Aïvanhov




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