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Tagesgedanke vom Freitag, den 24. Oktober 2014

Das Seelenheil sollte nicht individuell, sondern kollektiv sein - In der Vergangenheit haben die spirituellen Lehren die Menschen auf dem Weg des individuellen Seelenheils geschult

In der Vergangenheit haben die spirituellen Lehren die Menschen auf dem Weg des individuellen Seelenheils geschult. Das Wissen, die Fähigkeiten, die Erleuchtung, alles, was jeder erreichen konnte, war für ihn, für seine eigene Höherentwicklung. Daher haben sich viele irgendwo in die Wüsten, die Berge, die Höhlen oder die Klöster zurückgezogen, um nicht gestört zu werden. Jetzt aber sind wir in das Zeitalter der Kollektivität und Brüderlichkeit eingetreten und müssen die Philosophie des persönlichen Seelenheils hinter uns lassen. Man muss sich vervollkommnen, das hat man verstanden, aber man soll sich nicht physisch oder spirituell isolieren, um durch die anderen nicht gestört zu werden; im Gegenteil: Man muss Beschwerlichkeiten annehmen, Opfer bringen, sogar leiden, aber nützlich sein. Sucht also nicht eine spirituelle Schule auf, um euch nur mit eurer eigenen spirituellen Entwicklung zu befassen. »Wir wollen aber unsere Seele retten«, werden einige sagen. Das ist sehr gut, aber sie sollen auch an die Seele der anderen denken, auf diese Weise werden sie sich selbst retten. Mögen sie sich weiterhin die Idee der Vervollkommnung in den Kopf setzen und gleichzeitig begreifen, dass diese Vervollkommnung nicht nur für sie selbst sein darf. Sich selbst vervollkommnen ist nur die Hälfte der Aufgabe. Unsere wirkliche Aufgabe ist es, uns zu vervollkommnen für uns und für die anderen, um der ganzen Welt nützlich zu sein.

Omraam Mikhaël Aïvanhov




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