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Tagesgedanke vom Montag, den 22. Juli 2019

Das Wort - ein Kind der beiden Prinzipien Männlich und Weiblich in uns

In seinem Dialog »Das Gastmahl« erzählt Plato vom Mythos des Androgynen. Im Ursprung besaßen die Menschen sowohl männliche als auch weibliche Organe und waren daher gleichzeitig Mann und Frau. Diese Doppelnatur verlieh ihnen jedoch eine solche Macht, dass die Götter sich dadurch am Ende bedroht fühlten. Zeus, der Götterkönig, beschloss daher, sie in Zwei zu schneiden, um sie zu schwächen, sodass es fortan Männer und Frauen gab. Dieser Mythos unterstreicht, dass die Macht der Menschen im Besitz der beiden Organe, Männlich und Weiblich, liegt. Doch selbst in der »verstümmelten« Form, in der sich der Mensch befindet, besitzt er die beiden Prinzipien in physischer Form. Ja, sie sind im Mund: Die Zunge ist das männliche und die beiden Lippen das weibliche Prinzip. Gemeinsam erschaffen sie ein Kind, das Wort. Welche Macht verleiht ihm das Wort! Manchmal genügen einige wenige Worte, damit er die gleichen Resultate erzielt wie durch jedes andere materielle Mittel. Durch das Wort erbaut und zerstört er, er führt zusammen und trennt, er stellt Frieden her oder löst den Krieg aus, er bringt Heilung oder Krankheit. Jeder sollte sich dessen bewusst sein und auf die Worte achten, die er spricht.

Omraam Mikhaël Aïvanhov




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