Tagesgedanke vom Donnerstag, den 19. März 2020

Der Atheist bleibt beim äußeren Erscheinungsbild stehen - Die Atheisten bilden sich ein

19.3.2020

Die Atheisten bilden sich ein, überlegene Eigenschaften von Objektivität und Logik zu besitzen. Sie meinen, sie urteilten zumindest nach dem, was sie sehen, hören, anfassen, messen usw., während die von ihrem Glauben benebelten Gläubigen die Dinge falsch beurteilten. Nein, auch wenn ein Mensch noch so intelligent ist, aber nicht an die Existenz Gottes, an die Wirklichkeit der Seele und die Unsterblichkeit des Geistes glaubt*, wird ihm immer ein ganz wesentliches Element fehlen, um seine Beobachtungen und seine Beurteilungen zu vervollständigen. Die Abwesenheit dieses Elementes fixiert ihn auf einen oberflächlichen Standpunkt. Er bleibt bei der Form, bei der Oberfläche der Existenz stehen. Ein Atheist ist mit demjenigen zu vergleichen, der nur die Anatomie eines Menschen betrachtet. Solange es sich darum handelt, die Gliedmaßen und Organe zu identifizieren und ihr Aussehen zu beschreiben, ist die Anatomie ausreichend. Sich aber nur mit der Anatomie zu beschäftigen bedeutet, sich mit dem Körper ohne Leben zu befassen und nicht mit dem Leben selbst. Der Glaube an die göttliche Welt muss in den Menschen eindringen, damit er die wahre Dimension der Wesen und der Dinge entdecken und die Energieströme fühlen kann, die in ihnen fließen. * Siehe auch Band 238 (P0238DE) »Der Glaube versetzt Berge«, Kapitel 9 »Der Beweis für die Existenz Gottes ist in uns«.