Tagesgedanke vom Montag, den 12. Juli 2021

Der gegenseitige Austausch - in der rechten Weise bringt ein feinstoffliches, poetisches Leben

12.7.2021

Die Natur hat die beiden Pole Männlich und Weiblich, d. h. Männer und Frauen, hervorgebracht, damit sie durch gegenseitigen Austausch schöpferisch wirken können. Dieser Austausch geschieht auf der physischen Ebene, aber auch durch Worte, Gedanken und Blicke, und sie sind auf der geistigen Ebene genauso unverzichtbar wie die Ernährung oder die Atmung. Wenn die Menschen es verständen, diesen Austausch in der rechten Weise durchzuführen, wären sie immer glücklich und wohlauf. Aber wie viele, die dies nicht verstehen, vergiften sich so! Andere dagegen, die mit diesem Austausch aufgehört haben, liegen psychisch und geistig im Sterben. Man braucht diesen Austausch, aber genauso wie ihr es mit der Sonne macht sollte er sein. Die Sonne ist weit oben im Himmel, und der Austausch mit ihr vollzieht sich auf der feinstofflichen Ebene*, mit ihrer Wärme und ihrem Licht. Wenn ihr die Sonne umarmen wolltet (angenommen es sei möglich), würdet ihr verbrennen; ihr dürft sie also nur mit euren Blicken und in Gedanken umarmen. Wenn man sich, um Männer oder Frauen zu lieben, genauso damit begnügen würde, sie aus der Ferne zu umarmen, würde man ein anderes, feinstoffliches, poetisches Leben kennenlernen. * Vgl. Band 242 (P0242DE) »Unerschöpfliche Quelle der Freude«, Kapitel 5 »In der Schule des Lebens: die Lektionen der Kosmischen Intelligenz«, Kapitel 10 »Unsere Zugehörigkeit zum Lebensbaum«, und Band 244 (P0244DE) »Dem Licht entgegen«, Kapitel 2, 9, 12, 14.