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Tagesgedanke vom Mittwoch, den 28. August 2019

Der Geist des Menschen, wie auch der Geist Gottes, erkennt sich durch die Materie - Indem er die Materie befruchtet

Indem er die Materie befruchtet, hört der Geist nicht auf, an ihr zu arbeiten, und mit dem Entstehen neuer Schöpfungen entdeckt er seine Fähigkeiten und kann sich selbst erkennen. Auf die von manchen gestellte Frage: »Warum hat Gott die Welt erschaffen?«, kann man also antworten: »Um sich zu erkennen.« Um sich zu erkennen, hat Er die Sonnen, die Planeten, die Steine, Pflanzen, Tiere und Menschen erschaffen. In gleicher Weise hat der nach dem Bilde Gottes gemachte Mensch das Bedürfnis, an der Materie zu arbeiten, um zu erfahren, wer er ist. Sein Geist ist in die Materie eingetaucht – in die Materie seines physischen Körpers, der eine Zusammenfassung des Universums ist –, und er strebt danach, sich durch sie kennenzulernen. Wann wird er sich wirklich erkennen? Wenn er daran gearbeitet haben wird, diese ihn umhüllende und ihn gefangen nehmende Materie so fein und transparent zu machen, dass sie ihm sein wahres Bild zurückwirft. Vorher kann der Mensch sich nicht erkennen, er ist wie von sich selbst entfernt, verloren in der Dichte der Materie.

Omraam Mikhaël Aïvanhov




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