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Tagesgedanke vom Mittwoch, den 5. Februar 2020
Die Gesellschaft benötigt einen erhabenen Punkt, um den sie kreisen kann - Viele denken
Viele denken, das Wesentliche sei, für das Wohl der Gesellschaft zu arbeiten, und es sei nicht wichtig, an Gott zu glauben. Nun, sie irren sich, weil diese Gesellschaft ohne Gott nach einer gewissen Zeit degenerieren wird. Da sie im Zentrum keinen erhabenen Punkt hat, um den sie kreisen kann, werden die Menschen keine vollkommenen sozialen Wesen mehr sein, und es werden sich Habsucht, Parteinahme und Ungerechtigkeit in sie einschleichen. Alle Gesellschaften, die keinen festen Punkt hatten, an dem sie sich festhalten konnten, um die negativen Kräfte an ihrer Entwicklung zu hindern, sind schließlich zugrunde gegangen. Wenn eine Gesellschaft in dem Bewusstsein der Existenz einer höheren Welt lebt, dann strömt in ihr eine solche Kraft, dass alle schädlichen Elemente hinweggefegt werden. Es gibt dann viel mehr Möglichkeiten, gerechte Gesetze zu erlassen, die zum Wohlbefinden aller beitragen. Aber wenn die spirituelle Intensität nachzulassen beginnt, erwachen negative Kräfte, die, da sie nichts mehr bedroht, alle Bereiche überwuchern. Wenn es so viele Übel auf der Erde gibt, dann deshalb, weil die Menschen das Bewusstsein des Göttlichen in sich und in der Gesellschaft haben verblassen lassen.* * Siehe auch Band 12 (C0012DE) »Die Gesetze der kosmischen Moral«, z.B. Kapitel 6
Omraam Mikhaël Aïvanhov
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