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Tagesgedanke vom Montag, den 4. Mai 2020

Die neue Kunst - in der Poesie leben

Wenn man selbst sehr kultivierte und gebildete Menschen beobachtet, stellt man oft fest, dass sie ganz und gar in der Prosa leben: Sie sind kalt, steif, man fühlt keine Wärme und keine Poesie in ihnen, und ihr Gesicht ist finster. Die Poesie wird den Dichtern überlassen, die sie schreiben. Selbst wenn die Leute dann und wann ein paar Verse lesen, ist das Leben, das sie führen, unpoetisch. Die neue Kunst wird daher künftig darin bestehen, dass man lernt, Tag und Nacht in der Poesie zu leben, was bedeutet, offenherzig, ausdrucksvoll und lebendig zu sein. Genau in dem Moment wird man beginnen, sie zu lieben. Eigenartigerweise wollen die Menschen, dass man sie liebt, bleiben dabei aber selbst kalt, verschlossen, finster und prosaisch. Nein, man kann nicht geliebt werden, wenn man unsympathisch ist. Um geliebt zu werden, muss man lernen, jenes poetische Leben zu führen, durch das man den anderen Wärme und Licht bringen wird.

Omraam Mikhaël Aïvanhov




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