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Tagesgedanke vom Samstag, den 6. Oktober 2018

Die unsichtbare Welt - fehlerhafte Ansichten derer, die sie nicht gelten lassen

Jemand sagt: »Ich glaube nur das, was ich sehe!« Nun, diese Person beweist ganz einfach, dass sie nicht nachdenkt. Denn womit ist sie denn Tag und Nacht beschäftigt? Mit ihren Gedanken, mit ihren Gefühlen, aber auch mit den Gedanken und den Gefühlen der anderen. Kann sie diese sehen? Nein. Wie kommt es dann, dass diese Gedanken und diese Gefühle für sie so wirklich sind? Zwei Menschen lieben einander, sie sehen ihre Liebe nicht, sie berühren sie nicht, aber durch ihre Liebe sind sie bereit, Himmel und Erde in Bewegung zu setzen. Und die Seele, das Bewusstsein, das Gewissen? Wer hat sie gesehen? Wenn bei Gericht ein Richter einen Verbrecher »nach bestem Wissen und Gewissen« verurteilt, wie könnte man akzeptieren, dass über das Schicksal eines Menschen im Namen von etwas, das man nie gesehen hat, entschieden wird? Ohne es zugeben zu wollen, glauben die Menschen nur an unsichtbare, unfassbare Dinge. Sie denken, sie lieben, sie hassen, sie leiden und freuen sich... Was sie dazu befähigt, Gedanken und Gefühle zu haben, wird immer unsichtbar bleiben, aber gleichzeitig versteifen sie sich darauf zu behaupten, dass sie nur an das glauben, was sie sehen. Welch ein Widerspruch!

Omraam Mikhaël Aïvanhov




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