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Tagesgedanke vom Sonntag, den 16. August 2020

Fülle und Leere - ihre Begegnung erschafft und erhält das Leben

Die Leere sucht die Fülle, um ausgefüllt zu werden. Die Fülle zieht die Leere an, um ihr von ihrem Überfluss zu geben. Seit dem Ursprung der Welt ist es diese Begegnung zwischen Leere und Fülle, welche das Leben erschafft und erhält. Was ist die Zeugung eines Kindes? Die Vereinigung der Leere und der Fülle. Was ist die Ernährung? Der Eintritt der Fülle (Nahrung) in die Leere (Magen). Und was ist das spirituelle Leben? Die Vereinigung der Leere (menschliche Seele) mit der Fülle (der Gottheit). Denn die menschliche Seele ist eine Jungfrau, die sich empfangend und demütig zeigen muss, um den Geist Gottes anzuziehen, damit er sie befruchte. Fülle und Fülle stoßen sich ab, aber die Demut, die eine Art Armut ist, ist zur gleichen Zeit ein Reichtum, denn sie erlaubt es, die Gottheit anzuziehen. Man muss leer sein, d.h. demütig gegenüber Gott, um von Seiner Fülle erfüllt zu werden. Wenn ihr gefüllt, aufgeblasen und hochmütig seid, stoßt ihr Ihn ab. Gegenüber den Menschen ist es anders. Um den Menschen zu helfen, müsst ihr gefüllt sein. Wenn ihr demütig seid, werden sie euch erdrücken. Man muss also leer sein vor Gott und voll vor den Menschen.* * Siehe auch Band 237 (P0237DE), Kapitel 14.

Omraam Mikhaël Aïvanhov




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