Tagesgedanke vom Donnerstag, den 13. März 2014

Gutes - das wir wünschen, kann von anderen realisiert werden

13.3.2014

Oft fehlen euch die materiellen Mittel, um so viel Gutes zu tun, wie ihr euch das wünschen würdet. Aber dies soll euch nicht bekümmern, weil ihr trotzdem nicht ganz machtlos seid. Ihr begegnet auf der Straße einem Bettler und gebt ihm ein wenig Geld, bedauert aber, ihm nicht noch mehr geben zu können. Nun könnt ihr ihm auf andere Weise helfen, und zwar, indem ihr die Kraft der Gedanken benützt. Bleibt in einigem Abstand von ihm stehen und strahlt ganz unauffällig auf alle Passanten euren Wunsch aus, etwas für diesen Mann zu tun. Was ihr selbst nicht geben könnt, können andere ihm geben, weil sie von euch dazu inspiriert worden sind, und so habt auch ihr zu dieser Spende beigetragen. Glaubt nicht, dass eure Großzügigkeit sich auf das beschränken muss, was ihr persönlich tun könnt; sie kann sich auch durch andere ausdrücken. Dies gilt für alle Fälle, in denen ihr jemandem helfen wollt, ohne dafür die materiellen Mittel zu besitzen. Was zählt ist, immer gute Gedanken in sich zu nähren, und sie so stark zu nähren, dass sie schließlich in anderen den Wunsch wachrufen, sie zu realisieren.