Tagesgedanke vom Samstag, den 12. April 2014

Innere Anwesenheit der geliebten Wesen - ist wichtiger als ihre physische Anwesenheit

12.4.2014

Es kann vorkommen, dass sich zwei Menschen nicht einmal mit den Fingerspitzen berührt haben, aber eine mächtige, unzerstörbare Verbindung untereinander spüren. Nichts und niemand kann sie auseinanderbringen. Obwohl Mauern, Berge oder Ozeane sie trennen, sind sie zusammen, weil ihre Liebe den Begrenzungen der physischen Ebene entgeht. Ihr habt sicher schon festgestellt, dass, wenn ihr euch von seiner feinstofflichen Gegenwart erfüllt fühlt, ihr die physische Anwesenheit eines geliebten Wesens nicht unbedingt braucht, um euch mit ihm verbunden zu fühlen. Wenn ihr ein starkes Bedürfnis nach seiner physischen Anwesenheit spürt, so bedeutet dies, dass ihr dabei seid, eure innere Welt zu verlassen, und dann lauft ihr Gefahr, sehr zu leiden. Denn wer sagt, dass euch die Umstände nicht eines Tages dieses geliebte Wesen wegnehmen werden? Seid ihr jedoch innerlich von seiner Anwesenheit erfüllt, dann können euch die äußeren Bedingungen weniger anhaben. Das ist ein Kriterium: Wenn ihr beim Denken an dieses Wesen ebenso viel Freude empfindet, wie bei seinem physischen Anblick, dann seid ihr frei, und diese Freude wird euch niemals verlassen.