Tagesgedanke vom Mittwoch, den 3. September 2014

Kind - lehrt uns, wie wir uns in die Zukunft versetzen

3.9.2014

Es reicht, wenn wir aus der Vergangenheit Lehren ziehen. Anderweitig auf sie zurückzukommen oder sich mit ihr aufzuhalten ist nutzlos, weil wir an die Zukunft denken müssen. Wer sich an die Vergangenheit hängt, kommt nicht vorwärts, sondern erstarrt. Es sind die Greise, die immer auf die Vergangenheit schauen, ihnen gelingt es nicht zu erkennen, wie sie sich in die Zukunft hinein versetzen könnten. Dabei gibt es auch für sie eine Zukunft, aber daran denken sie nicht, sondern erzählen immer die gleichen Geschichten über ihre Jugend. Natürlich ist das auch ein wenig normal, aber sie sollten besser die Kinder beobachten, die ständig davon sprechen, was sie später einmal machen werden. Warum sie nicht nachahmen? Ein Kind zu sein bedeutet, mit der Vergangenheit Schluss zu machen, weil immer die Zukunft zählt. Wir alle sollten es den Kindern nachmachen. Wenn man von bestimmten alten Leuten sagt, sie fielen in die Kindheit zurück, meint man damit im Allgemeinen sicher nichts besonders Gutes. Aber genau das passiert mit all jenen, die sich geweigert haben, echte Kinder zu werden, für die es immer etwas Neues zu entdecken und sich zu begeistern gibt. Wer nicht danach strebt, bewusst ein Kind zu werden, riskiert eines Tages zwangsläufig eins zu werden, aber das ist dann der Verfall seiner geistigen Kräfte.