Tagesgedanke vom Samstag, den 10. Mai 2014

Kinder - ihre Vertrautheit mit den Naturgeistern

10.5.2014

Außerhalb des für uns Sichtbaren gibt es eine Welt, die wir nicht sehen und die doch genauso wirklich ist. Diese unsichtbare Welt wird von Wesen bewohnt, die man Feen und Naturgeister nennt. Jene Geschöpfe können manchmal von Kindern gesehen werden. Während ihrer ersten Lebensjahre leben sie spontan im Kontakt mit ihnen. Aber wenn sie den Erwachsenen und besonders ihren Eltern davon erzählen, schenken diese ihren Geschichten keine Beachtung oder amüsieren sich darüber. Nachdem man sie nicht ernst nimmt, sagen die Kinder daraufhin nichts mehr und zweifeln sogar an dem, was sie erlebt haben, bis zu dem Zeitpunkt, wo sie es vergessen. Die sehr kleinen Kinder besitzen eine Art Hellsichtigkeit, und wenn die Erwachsenen bereit wären, ihren Berichten zuzuhören, bekämen sie erstaunliche Enthüllungen, die ihnen vielleicht in ihrer eigenen Kindheit erlebte Erfahrungen ins Gedächtnis rufen könnten. Durch ihre Nachlässigkeit entgeht ihnen da etwas sehr Kostbares. Seid also achtsam auf die Manifestationen kleiner Kinder, auch solcher, die weniger wach zu sein scheinen, weil ihr Geist, der sich noch nicht vollständig inkarniert hat, etwas spürt, was die Erwachsenen nicht mehr sehen und nicht mehr fühlen. Das Kind bewohnt seinen physischen Körper erst ab dem siebten Lebensjahr richtig. Bis dahin lebt es teilweise außerhalb seines Körpers, und deshalb sind die Geister der unsichtbaren Welt für es eine vertraute Präsenz.