20 Jahre Gedanken für den Tag, die Ihnen für die thematische Suche zur Verfügung stehen.
Eine Fundgrube, um die von Omraam Mikhaël Aïvanhov übermittelte Lehre zu vertiefen!
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Kosmische Gemeinschaft - für sie zu arbeiten, bereichert uns
Der Mensch ist ein Teil des Universums, so wie auch die Steine, Pflanzen und Tiere. Aber als denkendes Wesen hat er eine besondere Rolle darin zu spielen: Er muss am Aufbau jenes Gebäudes mitwirken, das das kollektive Leben darstellt. Einem Menschen, der nur für sich selbst arbeitet, kann nichts Gutes zukommen. Nun wendet jemand ein: »Wie bitte? Gerade indem ich für mich arbeite, gewinne ich doch etwas!« Nein, denn dieses »Ich« dem er alle seine Anstrengungen widmet, dieses egoistische, von den anderen getrennte Ich, ist ein Abgrund, und wenn man sich nur auf seine Interessen konzentriert, wirft man, ohne es zu merken, all seinen Reichtum in diesen Abgrund. Man glaubt, etwas zu gewinnen, aber man verliert in Wirklichkeit. Die Menschen, die sich dessen bewusst sind, was sie alles erlangen könnten, wenn sie für die Kollektivität arbeiten würden, sind selten. Mit »Kollektivität« sind hier nicht nur die menschliche Gemeinschaft, sondern alle Geschöpfe im Universum, bis hin zu Gott Selbst, gemeint. Und damit mich selbst die härtesten Materialisten verstehen, sage ich, dass diese kosmische Kollektivität, diese Unendlichkeit, für die wir arbeiten sollen, mit einer Bank vergleichbar ist, auf der man Kapital anlegt.: Alles, was wir für sie tun, kommt eines Tages verstärkt zu uns zurück.
Omraam Mikhaël Aïvanhov