Tagesgedanke vom Donnerstag, den 12. Juni 2014

Meditieren - verlangt eine große innere Disziplin

12.6.2014

Es gibt mehrere Wege, um Zugang zur geistigen Welt zu finden, und die Meditation ist einer von ihnen. In der heutigen Zeit verbreitet sich die Praxis der Meditation immer mehr, aber sie kann sich nur bei jenen Personen günstig auswirken, die sich bewusst sind, dass es dazu eine große innere Disziplin, das heißt, die Beherrschung ihrer Gedanken, ihrer Gefühle und ihrer Wünsche braucht, weil sie andernfalls nur in den niederen Regionen der Astral-Ebene herumirren. Dort rühren sie im Vorbeigehen alle möglichen dunklen Schichten auf, welche mit Wesenheiten bevölkert sind, die den Menschen gegenüber oft eine feindselige Gesinnung haben, und setzen sich so den gleichen Gefahren aus wie Unvorsichtige, die bei Nacht einen von Tigern und Schlangen bewohnten Wald durchqueren wollten. Die Praxis der Meditation verlangt also, dass man damit beginnt, seine unterschiedlichen psychischen Neigungen zu zähmen und zu orientieren, damit man nur noch ein einziges Ziel, das der Vervollkommnung, hat. Dies muss ganz klar sein. Sobald ihr eure Gedanken, Gefühle und Wünsche mit der Stimmgabel der Vollkommenheitsvorstellung in Einklang bringen könnt, werden die in der inneren Welt gemachten Erfahrungen wirklich segensreich. Sonst kann diese so nützliche und wohltuende Übung für euch zu einem riskanten Abenteuer werden.