Konsultieren Sie das Archiv der Texte der „Gedanken für den Tag“.

20 Jahre Gedanken für den Tag, die Ihnen für die thematische Suche zur Verfügung stehen.
Eine Fundgrube, um die von Omraam Mikhaël Aïvanhov übermittelte Lehre zu vertiefen!



Geben Sie ein Wort / eine Phrase ein und lassen Sie sich inspirieren!



Tagesgedanke vom Donnerstag, den 6. Dezember 2018

Menschliche Gerechtigkeit und göttliche Gerechtigkeit - Die göttliche Gerechtigkeit hat ihre Gesetze

Die göttliche Gerechtigkeit hat ihre Gesetze, die nicht immer mit denen der menschlichen Justiz wesensgleich sind. Nehmen wir ein Beispiel. Ihr wollt jemandem etwas Gutes tun, aber aufgrund eurer Unkenntnis oder Ungeschicklichkeit wird er zum Opfer eines Unfalls. Die irdische Justiz, welche eure Beweggründe nicht in Betracht zieht, verurteilt euch nach euren Taten. Die Justiz von Oben dagegen, welche eure guten Absichten kennt, lässt es vielleicht zu, dass die menschlichen Gesetze euch bestrafen, weil sie sich da nicht einmischt, sie wird euch aber für euren Großmut reichlich belohnen. Umgekehrt könnt ihr so tun, als ob ihr jemandem etwas Gutes tun würdet, in Wirklichkeit aber beabsichtigen, ihn in die Irre zu führen oder ihn auszunutzen. Auf der Erde werdet ihr geschätzt, aber der Himmel wird euch strafen, weil das himmlische Tribunal euch nicht nach euren Handlungen, sondern nach euren Beweggründen beurteilt. Die Ebene der Taten und die der Beweggründe unterliegen nicht der gleichen Rechtsprechung. Wenn eure Beweggründe, ebenso wie eure Taten, einwandfrei sind, so werdet ihr natürlich von beiden Seiten belohnt. Und wenn ihr auf beiden Seiten die Gesetze übertretet, dann werdet ihr auch von beiden Gerichten verurteilt.

Omraam Mikhaël Aïvanhov




Syntax der Gedankenforschung

Wort1 Wort2: Suchen Sie nach mindestens einem der beiden Wörter.
Wort1 Wort2: Suche nach den 2 Wörtern.
"Wort1 Wort2": Suche nach dem Ausdruck zwischen "".
Wort1*: Suche am Wortanfang, unabhängig vom Wortende.
-Wort: das Wort dahinter - wird von der Suche ausgeschlossen.