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Tagesgedanke vom Dienstag, den 18. November 2014

Reinkarnation - eine Anwendung des Gesetzes von Ursache und Wirkung

Im Universum regiert das Gesetz von Ursache und Wirkung. Jede Handlung, jedes Ereignis ist eine Ursache, die Wirkungen nach sich zieht, und jede Handlung, jedes Ereignis ist selbst die Wirkung einer Ursache. Ursachen und Wirkungen sind also untrennbar miteinander verbunden, aber die Dauer eines Menschenlebens ist zu begrenzt, als dass wir dieses weitläufige Spiel der Verkettungen beobachten könnten. Genau wie wir heute Tatsachen feststellen, die Konsequenzen uns unbekannter, weit vor unserer heutigen Existenz liegender Ursachen sind, können wir die viel später auftretenden Auswirkungen heute geschehender Ereignisse nicht voraussehen. Wir stehen heute also vor Situationen, die zum einen Ursachen, zum anderen Wirkungen sind, und deshalb gibt es so viele Ereignisse, deren Sinn wir nicht begreifen können. Die Reinkarnation selbst ist in Wirklichkeit nur ein besonderer Aspekt dieses Gesetzes von Ursache und Wirkung. Das Leben der Menschen hört im Augenblick, in dem sie die Erde verlassen, nicht auf, und deshalb folgen ihnen die Wirkungen ihrer Handlungen nicht nur bis ins Jenseits, sondern sind auch noch lebendig und wirksam, wenn sie sich hier wieder inkarnieren. Man kann also nicht behaupten, dieser oder jener Mensch verdiene die guten Bedingungen nicht, von denen er in diesem Leben profitiert, genauso wenig wie man sagen kann, dass ein anderer die Ungerechtigkeiten, deren Opfer er ist, nicht verdient hätte, weil man nichts über ihre früheren Inkarnationen weiß. Solange man die Reinkarnation nicht anerkennt, wird man die göttliche Gerechtigkeit nicht verstehen können.

Omraam Mikhaël Aïvanhov




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