Unsere Innere Welt -
Negative Zustände erkennen und transformieren


Gedanken und Gefühle

Unaufhörlich produziert der Mensch Gedanken und Gefühle, gute oder schlechte, ohne zu wissen, dass er damit winzige Geschöpfe in die Welt setzt, die sich sogar von der Substanz ihres Erzeugers ernähren, um zu überleben. Sind sie böse, so laugen sie ihn aus, sind sie gut, so bringen sie ihm Geschenke. Außer den hohen Meistern hat noch niemand die Menschen diese Wahrheiten gelehrt. Darum stellen sie sich auch immer wieder Fragen: "Warum bin ich so geplagt, unglücklich und verzweifelt?" - "Es sind ganz einfach deine eigenen Kinder, die dich quälen. Du selbst hast sie durch negative Gedanken und Gefühle erschaffen. Denn du bist wirklich ein Schöpfer, wie der Herr! Und dies nicht nur auf irdischer Ebene, sondern auf allen Ebenen."
Die wahre Moral liegt in dem Bewußtsein, dass der Mensch für all sein Tun verantwortlich ist, nicht nur im physischen, sondern auch im astralen und im mentalen Bereich. Wahre Moral bedeutet nicht rein äußerliche Anpassung an Vorschriften, sondern besteht darin, im Innern unaufhörlich nutzbringende, segensreiche, lichterfüllte Gedanken und Gefühle zu schaffen, Tag und Nacht aus Herz und Seele winzige, unsichtbare und dennoch wirkliche Wesen auszusenden, die auf alle Geschöpfe einen wohltuenden Einfluss ausüben.

Schwächen und Laster? - Die Warnzeichen erkennen!

Stellt euch vor, ihr habt eine Schwäche, der ihr nicht wiederstehen könnt: eine Vorliebe für alkoholische Getränke, für Frauen, oder aber, ihr könnt es nicht lassen, über andere schlecht zu sprechen, euer Geld für unnütze Dingeauszugeben, euch zu vergnügen statt zu arbeiten oder irgendetwas anderes. Versucht die Anzeichen in euch zu erkennen, die sich einstellen, bevor euch die Versuchung überkommt. Es sind stets dieselben Anzeichen und sie sollten euch als Warnung dienen. Darum forscht in eurer Vergangenheit danach, wann und bei welchen Gelegenheiten sich diese SChwäche geäußert hat und findet die ihr vorangegangenen Anzeichen heraus. Ihr werdet feststellen, dass es ein beklemmendes Gefühl im Solarplexus war oder ein allgemeines Unwohlsein oder dass ein bestimmter Gedanke oder ein Bild kam. Jeder wird durch gewisse Anzeichen gewarnt, die aber für jeden verschieden sind. Man muss sie also ausfindig machen. Habt ihr sie gefunden, so könnt ihr Herr der Lage werden, denn sobald sie auftreten, seid ihr bereits gewarnt und auf der Hut. Dies aber erfordert, dass ihr frei seid und nicht Sklaven aufreibender Tätigkeiten, die euer Bewusstsein trüben und euch daran hindern, einen Blick auf euer Inneres zu werfen.  

Die neue Erde - Band 13
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Der Zweifel - Einheit und Polarität



Der Zweifel hält die Bewegung an, er hält den Fortschritt an. Ein leichter Zweifel und man ist gelähmt. Beobachtet, was ihr fühlt, wenn ihr zu zweifeln beginnt - zum Beispiel an der Treue eines Freundes. Ihr wisst dann nicht mehr, wie ihr seine Gesten und Worte deuten sollt. Alles an ihm erscheint euch verdächtig. Es ist so, als würde sich in eurem Kopf und eurem Herzen etwas auflösen. Ihr werdet erwiedern, der Zweifel sei manchmal gerechtfertigt, weil sich Freunde nicht immer als treu erweisen. Ja, natürlich, aber ich habe dieses Beispiel gewählt, weil ihr sicherlich alle diese Erfahrung gemacht habt. Sie kann euch helfen zu verstehen, was in dem Augenblick geschieht, in dem ihr in euch Zweifel über das Wesentliche aufkommen lasst, das heißt, über die Gundfesten eures Seins, seinen Sinn und die Richtung, die man einschlagen soll. Auch diesbezüglich löst sich nach und nach alles auf.
Einheit ist die Voraussetzung für Beständigkeit und jegliche konstruktive Tätigkeit. Sobald ihr spürt, dass in euch ein bestimmter Zustand von Unschlüssigkeit, von Zerstreuung entsteht, haltet an, sammelt euch und versucht, das einzigartige Zentrum eures Wesens zu erreichen. Eine der wirksamsten Methoden ,ist, sich mit der Sonne zu verbinden. Denn die Sonne ist das Zentrum unseres Universums, und indem ihr mit ihr eine Verbindung herstellt, stellt ihr auch eine Verbindung mit dem Zentrum in euch selbst her.
Um dieses Zentrum werden sich alle Ströme, die euch durchziehen, harmonisch organisieren. Wie immer die Umstände auch sein mögen, ihr werdet spüren, wie sich in euch ein Gleichgewicht einstellt, das euch durch nichts verloren gehen kann.
Textauszug aus dem Buch "Die Liebe ist größer als der Glaube", Seiten 26-27  


Bewußte Beobachtung des Innenlebens - Meisterschaft über sein selbst


In jedem Augenblick des Tages sollte euch bewusst sein, was in euch eintritt und was von euch ausgeht, das heißt, ihr müsst die Gedanken, die Wünsche und die Gefühle analysieren, die in euch eindringen und gleichzeitig auch die Elemente, die euch verlassen, die ihr verliert. Das ist eine ganze Wissenschaft, die sich hier vor euch offenbart. In eurem inneren Labor studiert ihr an euch selbst die Wirklichkeit der Dinge, ihr beobachtet, ob ihr voranschreitet oder im Gegenteil Rückschritte macht. Wenn man nicht bewusst ist, wie soll man dann merken, was vor sich geht? Manchmal frage ich bestimmte Personen: »An was denken Sie?« Und sie antworteten mir: »Ich weiß es nicht.« Das erstaunt mich. Etwas tritt in sie ein, und etwas geht heraus, wie in einer Mühle, aber sie achten nicht darauf und wissen nicht einmal etwas von all dem Kommen und Gehen. Wie wollen solche Menschen Herr der Situation werden? Sie bleiben immer schwach, immer unterlegen. Welche Energien euch auch durchströmen mögen, ihr müsst ihre Natur und die Regionen, aus denen sie kommen, erkennen, um sie einordnen zu können. Auf diese Weise macht ihr Fortschritte.

Wenn es euch mehr und mehr gelingt, eure Gesten, Gefühle und Gedanken unter Kontrolle zu bringen, dann gelingt es euch auch, euer Schicksal zu verändern. Denn unser Schicksal hängt eben gerade davon ab, inwieweit wir fähig sind, auf alles, was wir tun, eine Kontrolle auszuüben. Und was ist nun ein Meister? Er ist ein Wesen, das erreicht hat, alles in sich auf den verschiedenen Ebenen, auf der physischen, astralen und mentalen Ebene zu kontrollieren. In dem Moment gehorchen ihm die Kräfte der Natur, die Geister und sogar die Tiere, Pflanzen und Steine. Das ist die wahre Meisterschaft, die wahre Königswürde.* ** Siehe auch Band 211 (P0211DE), Kapitel 3.

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Syntax der Gedankenforschung

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