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Tagesgedanke vom Donnerstag, den 9. Juni 2022

Vergnügen - ein gefährlicher Führer der den Menschen begrenzt

Sich vom Vergnügen leiten zu lassen, birgt für die Menschen große Gefahren, denn das, was ihnen gefällt, stärkt meistens mehr ihre Instinkte als Seele und Geist. Zum Beweis dafür braucht man nur die Dinge anzusehen, die ihnen gefallen: essen, trinken, mit jemandem schlafen, in der Spielbank Geld verspielen, die anderen zur Seite drängen, sich rächen usw. – an Möglichkeiten fehlt es nicht. Aber wohin geraten sie auf diese Weise? Wohin führt sie das alles nach einigen Jahren? Wenn der Mensch das Vergnügen sucht, denkt er vor allem an sich, denn sein Vergnügen ist für ihn. Er strebt nicht danach, anderen Vergnügen zu bereiten, sondern nur sich selbst. Auf diese Weise begrenzt und erniedrigt er sich, denn um dieses Vergnügen zu bekommen und es zu verteidigen, ist er oft gezwungen, Methoden anzuwenden, die nicht in Ordnung sind, er wird fordernd und ungerecht. Und wenn er das eine oder andere Mal um sein Vergnügen gebracht wird, ist er gereizt, aggressiv und rachsüchtig. Er wird für die anderen unerträglich, und die anderen lassen ihn das auch spüren. Welche Befriedigung zieht der Mensch also wirklich aus diesen Dingen?* * Vgl. Band 213 »Die menschliche und göttliche Natur in uns«, Kapitel 4: »Über die Möglichkeit, den Begrenzungen der niederen Natur zu entgehen«.

Omraam Mikhaël Aïvanhov




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