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Tagesgedanke vom Sonntag, den 11. Juni 2023
Verschmutzung - auch und zuerst in der psychischen Welt
Mehr und mehr beklagt man sich über die Umweltverschmutzung. Die Erde, das Wasser, die Luft sind verschmutzt, und die Pflanzen, das Trinkwasser, die Vögel, die Menschen sind täglich mehr in Gefahr. Es ist schwierig, die Gegenmaßnahmen zu finden und selbst wenn man sie fände, würden sie nur die äußere Seite, die physische Ebene, berühren, was ungenügend ist. Denn in der psychischen Welt verbreiten sich ebenfalls Giftstoffe, Abgase, Rauch, und diese sind im Begriff, die Menschheit umzubringen. Dass es jetzt so viele Kranke gibt, liegt nicht nur an der Verschmutzung der Luft, des Wassers und der Nahrung, nein. Wenn die psychische Atmosphäre nicht so verschmutzt wäre, würde es den Menschen gelingen, die äußeren Giftstoffe zu neutralisieren. Das Böse ist zuerst im Inneren. Wenn der Mensch harmonisch lebt, reagieren seine inneren Kräfte und weisen die Unreinheiten, auch die der physischen Ebene, ab. Auf diese Weise kann sich der Organismus verteidigen. Zuerst ist man auf der psychischen Ebene verwundbar, und nach und nach breitet sich diese Verwundbarkeit auch auf der physischen Ebene aus.*
Omraam Mikhaël Aïvanhov
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