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Tagesgedanke vom Montag, den 17. November 2014

Verzicht - sich etwas vorenthalten, um sich zu bereichern

Die Worte »Verzicht« und »Opfer« sind gewiss das, was den Menschen am wenigsten gefällt, weil sie sie als Synonyme für Entbehrung verstehen und sich einreden, sie würden sterben, wenn sie sich etwas vorenthielten. Und sie sterben tatsächlich: Wenn sie nicht begriffen haben, dass der Verzicht nur dazu dient, zu höheren Regionen Zugang zu erhalten, um etwas Besseres zu bekommen, dann sterben sie. In der spirituellen Praxis bedeutet Verzicht, dass man ein Bedürfnis, eine Neigung, ein Vergnügen auf eine höhere Ebene überträgt. Man ernährt sich weiterhin, man liebt weiterhin, man hat weiterhin verschiedene Aktivitäten, aber mit reineren Elementen und mit einem selbstloseren Ziel. Der Verzicht ist also nicht gleichbedeutend mit Tod, sondern im Gegenteil mit Leben. Wer das nicht begriffen hat, stagniert. Und gerade diese Stagnation führt ihn zum Tod. Akzeptiert er hingegen gewisse Entbehrungen, dann verwandelt er eine grobe Energie in eine feinere und bereichert sich, anstatt zu sterben.

Omraam Mikhaël Aïvanhov




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