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Tagesgedanke vom Donnerstag, den 21. August 2014

Wahrheit - von der Theorie zur Praxis

Die Wahrheit ist ein philosophisches, aber auch ein praktisches Problem. Denn eine Wahrheit ist unvollständig, solange sie nur auf der Verstandes- und Gedankenebene bleibt. Damit sie vollständig wird, muss man sie auf die Gefühlsebene und noch weiter auf die Ebene der Handlungen herunterbringen. Theoretisch, intellektuell kann jeder bereit sein, eine Wahrheit anzuerkennen, denn solange es sich um eine Theorie handelt, verpflichtet sie ihn zu nichts. Doch danach muss er diese Wahrheit in seinem Herzen akzeptieren und es schließlich schaffen, sie durch seine Handlungen konkret werden zu lassen. Und wie viele Schwierigkeiten bedeutet das! Nehmen wir ein sehr einfaches Beispiel. Theoretisch ist es ziemlich leicht, die Wahrheit, dass alle Menschen Brüder sind, anzuerkennen. Aber brüderliche Gefühle für sie zu haben ist bereits sehr viel schwieriger. Wenn es nun darum geht, sich brüderlich zu verhalten, egal um welche Personen und Umstände es sich handelt, dann stellt man fest, dass es nichts Schwierigeres gibt, und man muss anerkennen, dass dies am wenigsten verwirklicht ist. Wenn man ihnen erklärt, was gerecht und gut ist, sagen viele Leute: »Ich habe verstanden… « Aber handeln tun sie entgegen allen Gesetzen der Gerechtigkeit und der Güte, weil ihnen nicht bewusst ist, dass ihr Herz auch ein Wort sagen und dass der Wille mobilisiert werden muss, um es zu realisieren. Deswegen ist jede Idee, die nicht realisiert wird, fast nutzlos. Wenn man einen richtigen Gedanken nährt, muss man es schaffen, ihn stark genug zu lieben, um ihm entsprechend handeln zu wollen.

Omraam Mikhaël Aïvanhov




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