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Tagesgedanke vom Donnerstag, den 25. Dezember 2014

Weihnachten - die Geburt des höheren Selbst im Menschen

Jedes Jahr, am 25. Dezember um Mitternacht, feiern die Christen die Geburt Jesu. Es ist Weihnachten. Man hat keinerlei Beweise, dass Jesus an einem 25. Dezember und im Winter geboren wurde, und man ist sich auch über das Jahr nicht ganz sicher… Aber, wie das auch beim Osterfest der Fall ist, bringt uns der Ort, an dem sich Weihnachten im Kalender befindet, zu der Erkenntnis, dass dieses Fest symbolisch interpretiert werden muss. Der Winter ist jene Jahreszeit, in der sich für die in der Erde liegenden Samen ein langer Keimungsprozess vollzieht, der im Frühling in der Entfaltung zahlreicher neuer Existenzen gipfelt. Eine ähnliche Arbeit geschieht in der Psyche eines jeden Menschen: Der Same des göttlichen Selbst, Christus, muss in jener dunklen Erde der niederen Natur zu keimen beginnen. Genau dieses Ereignis feiern die Christen an Weihnachten. Um Mitternacht, im Augenblick der größten Dunkelheit, findet eine Geburt statt. Deswegen ist Weihnachten, trotz Kälte und Dunkelheit, auch das Fest des Lichts. Einige werden sagen, sie seien keine Christen und hätten mit der Geburt Christi nichts zu tun. Nun, sie können ihn auch anders nennen, wenn ihnen das lieber ist. Welcher Religion sie auch angehören, und selbst wenn sie keine haben, sind doch alle Menschen nach dem Bilde Gottes erschaffen worden. Dieses Bild ist in ihnen wie ein Keim, den sie suchen müssen, um ihn zur Entfaltung zu bringen.

Omraam Mikhaël Aïvanhov




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