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Tagesgedanke vom Freitag, den 23. Juli 2021

Weisheit - kürzlich beim Menschen in Erscheinung getreten ist noch sehr schwach

Die Instinkte haben jahrhunderte- und Jahrtausende lang Zeit gehabt, sich zu entwickeln und im Menschen stark zu werden. Hingegen sind Intelligenz, Vernunft und Weisheit, die bei ihm erst kürzlich in Erscheinung getreten sind, noch sehr schwach. In Wirklichkeit sind Intelligenz und Weisheit* älter als alles andere; da sie aber Regionen angehören, die sehr weit vom Menschen entfernt liegen, müssen sie einen langen Weg zurücklegen, um sich in ihm zeigen zu können und werden noch dazu nicht immer gern angenommen. Die Weisheit ist älter als die Schöpfung der Welt. Es heißt im Buch der Sprüche: »Der Herr hat mich (die Weisheit) geschaffen als Anfang Seines Weges, als erstes Seiner Werke von jeher. Von Ewigkeit her war ich eingesetzt, von Anfang an, vor den Uranfängen der Erde... als Er die Grundfesten der Erde abmaß, da war ich Schoßkind bei Ihm und war Seine Wonne Tag für Tag, spielend vor Ihm allezeit« (Spr 8, 22-23 und 29-30). Die Weisheit ist also als Erstes erschienen, aber der Mensch benützt sie erst seit relativ kurzer Zeit, und darum ist sie, gegenüber dem fest verankerten und widerstandsfähigen Instinkt, noch sehr schwach entwickelt. * Vgl. Band 242 (P0242DE) »Unerschöpfliche Quelle der Freude«, Kapitel 8 »Ohne Angst voranschreiten«, und Band 6 (C0006DE) der Reihe Gesamtwerke »Die Harmonie«, Kapitel 9 »Sonnengeflecht und Gehirn«.

Omraam Mikhaël Aïvanhov




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