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Tagesgedanke vom Sonntag, den 21. Dezember 2014

Winter - unter dem Einfluss von Gabriel, dem Erzengel von Jesod

Am 21. Dezember ist Wintersonnenwende. Dieses Ereignis steht unter dem Einfluss von Gabriel, dem Erzengel von Jesod, der Sephira des Mondes. Gabriel bedeutet: »Gott ist meine Kraft.« Einige Tage später, am 25. Dezember, wird Weihnachten, die Geburt Christi, gefeiert. Der Erzengel Gabriel lenkt jene Kräfte, die die Eigenschaft haben, die Materie zu kondensieren, deshalb steht er symbolisch gesehen, der Geburt der Kinder vor. Denn was ist eine Geburt? Der Übergang vom Unsichtbaren zum Sichtbaren, vom Immateriellen zum Materiellen. Gerade der Mond, als typisch weibliches Prinzip, hat bei allen Formen der Inkarnation, jenen der physischen Ebene und jenen der geistigen Ebene, eine wesentliche Rolle zu spielen. Während des Winters, wenn die Nächte am längsten sind und das Leben in der Natur verlangsamt abläuft, sind die Bedingungen für äußere Manifestationen weniger günstig, aber umso günstiger für das innere Leben. Der Mensch wird ganz natürlich dazu gebracht, sich nach innen zu wenden, um die Geburt jenes Lichtkindes vorzubereiten, das manche Überlieferungen durch eine Perle symbolisiert haben. Die aus dem Meer kommende Perle ist, genau wie das Meer, mit dem Mond verbunden. Auf dem Sephirotbaum ist die Perlauster, Jesod, jene Region des kosmischen Körpers, welche die Geschlechtsorgane darstellt. Genau dort muss sich die Perle bilden. Diese Perle stellt die reinste Quintessenz der Liebe dar. Die Perlauster ist das weibliche Prinzip, das eine Perle, das göttliche Kind, zur Welt bringt.

Omraam Mikhaël Aïvanhov




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