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Tagesgedanke vom Freitag, den 26. Dezember 2014

Am Tisch - von Seele und Geist

Wie kommt es, dass ihr nach einem Augenblick großer geistiger Intensität ein solches Gefühl der Fülle empfindet? Äußerlich ist doch nichts geschehen, nichts ist anders, aber ihr fühlt euch gesättigt, als hättet ihr gegessen und getrunken. Die Unwissenden werden natürlich sagen, dies sei eine Illusion. Aber wenn sie leiden und ohne deutliche Ursache unglücklich sind, handelt es sich bei diesen Momenten der Angst und Depression dann nicht auch um Illusionen? Nein, für sie sind sie real, das Leiden ist eine Realität, während die spirituelle Freude eine Illusion ist. Was für eine Logik! Versucht in Zukunft, bis zu den Regionen von Seele und Geist aufzusteigen, esst und trinkt dort, dann werdet ihr wissen, was die Fülle ist. Es ist dann nicht mehr wie auf der physischen Ebene, wo man täglich gezwungen ist, zu essen und zu trinken, um nicht hungrig und kraftlos zu sein. Die Nahrung, die ihr in den erhabenen Regionen zu euch nehmt, sättigt euch tagelang. Die göttliche Welt besteht aus Elementen von solchem Reichtum, dass, wenn es euch gelingt, sie auch nur einmal zu kosten, die Empfindung der Fülle, die sie bringt, euch nicht mehr verlässt. Nichts wird euch dieses Gefühl der Ewigkeit wegnehmen können. Bevor ihr so weit kommt, müsst ihr euch natürlich lange üben und jeden Tag eure Nahrung suchen, so wie ihr das für den physischen Magen tut. Strebt ihr jedoch danach, an dem Festmahl von Seele und Geist teilzunehmen, so kann die Empfindung der Fülle euch eines Tages durch nichts mehr genommen werden.

Omraam Mikhaël Aïvanhov




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