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Tagesgedanke vom Montag, den 14. September 2020

Das Wissen - soll die Wünsche der Seele und des Geistes erwecken

Die ganze Welt wird jetzt unterrichtet, selbst die primitivsten Völker, aber man kann dabei nicht übersehen, dass dieser Unterricht von Unruhen und Auflehnungen begleitet wird. Wie kommt es, dass das Wissen, die intellektuelle Entwicklung*, die ja etwas Gutes sind, zum Grund für so viele Kriege und Leiden werden? In Wirklichkeit liegt die Ursache nicht im Wissen selbst, sondern in der Art des Wissens. Was die Leute als Erstes sehen, wenn man ihnen die Augen öffnet, ist die soziale Ungleichheit: Die anderen sind reich und mächtig, während sie selbst arm und schwach sind. Das erweckt natürlich Auflehnung und Neid in ihnen. Jetzt wünschen sie sich alles Mögliche, das sie sich bis dahin nie gewünscht hatten. Und da sie nicht wissen, wie man es erlangen kann, benutzen sie das einfachste Mittel: die Gewalt. Ihr werdet sagen: »Heißt das etwa, man solle die Leute in der Unwissenheit und im Dunkeln halten?« Nein, die Eingeweihten sind nicht für die Unwissenheit, aber sie sind auch nicht für ein Wissen, das im Menschen etwas anderes erweckt, als die Wünsche seiner Seele und seines Geistes. * Siehe auch Band 25 (C2526DE), Kapitel 3 »Jugend und Revolution«.

Omraam Mikhaël Aïvanhov




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