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Eine Fundgrube, um die von Omraam Mikhaël Aïvanhov übermittelte Lehre zu vertiefen!
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Tagesgedanke vom Mittwoch, den 7. Juni 2000
Wenn man auf eine Waagschale das legen würde, was man …
Wenn man auf eine Waagschale das legen würde, was man gewinnt, wenn man sich den Gelüsten hingibt und auf die andere das, was man verliert, würde man entdecken, dass die Verluste immens sind und die Vorteile fast null. Es lohnt sich also nicht, für einige angenehme Empfindungen so viele kostbare Energien zu opfern, denn Empfindungen verblassen oder werden vergessen (was man gestern gegessen hat, ist heute nichts mehr wert); und wenn man auf diese Empfindungen seine Existenz aufbaut, bereitet man sich selbst eine arme Zukunft vor. Wenn man sich dagegen bemüht, bestimmte Freuden zurückzuweisen, leidet man natürlich einen Moment, aber man bereitet sich eine herrliche Zukunft vor. Man verliert also einige Empfindungen, aber man gewinnt seine Zukunft. Diejenigen, die nicht nachdenken, sagen: »Hauptsache, ich habe den Genuss, ich bin glücklich!« Ja, aber sie haben keine Zukunft mehr. Nehmen wir das Beispiel des Alkoholikers oder des Spielers: Sie brauchen den Kitzel, den ihnen der Alkohol oder das Spiel für diesen einen Augenblick verschafft. Aber in welchem Zustand befinden sie sich dann, wenn sie aufhören zu trinken oder zu spielen? Und was erwartet sie?
Omraam Mikhaël Aïvanhov
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