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Tagesgedanke vom Samstag, den 4. Februar 2006

Die Demut ist eine missverstandene Tugend. Demut besteht …

Die Demut ist eine missverstandene Tugend. Demut besteht nicht darin, sich ständig herabzusetzen, sondern seinen Blick nach oben zu lenken, auf jene Wesen, die uns übertroffen haben. Wenn wir diese Wesen betrachten, vergleichen wir uns instinktiv mit ihnen und sehen uns dann natürlich ganz klein. Ja, aber wir dürfen uns nicht damit begnügen, dort stehen zu bleiben ohne etwas zu tun und nur diese großartigen Wesen zu betrachten. Wir müssen vorwärts gehen. Denn wahre Demut führt den Menschen zur Vollkommenheit. Er schreitet voran, indem er jene, die ihn übertroffen haben, imitieren will. Dadurch, dass er vollkommen werden will wie der Herr, wird er wahrhaft demütig. Einige werden im Gegenteil sagen, das sei Hochmut. Aber da täuschen sie sich. Wie hätte Jesus, der so viel Wert auf Demut legte, die Menschen zum Hochmut drängen können, indem er sagte: »Darum sollt ihr vollkommen sein, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist« (Mt 5,48). Denkt nach, dann werdet ihr verstehen, wie ihr in wahrer Demut dadurch vorankommt, dass ihr es euch zum Ideal nehmt, die Vollkommenheit des Herrn zu erreichen.

Omraam Mikhaël Aïvanhov




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