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Tagesgedanke vom Samstag, den 28. November 2015

Der Mensch ist so gebaut, dass er laufend gezwungen wird, …

Der Mensch ist so gebaut, dass er laufend gezwungen wird, aus sich selbst herauszutreten. Sobald er am Morgen aufwacht, tritt er aus sich heraus, das heißt, er schaut sich um, er hört zu, er spricht, er verlässt sein Haus, um zur Arbeit oder zum Einkaufen zu gehen, er besucht Freunde, vertreibt sich die Zeit, geht spazieren oder auf Reisen. Das ist sehr gut, aber auf die Dauer lässt er sich von all diesen äußeren Aktivitäten dermaßen vereinnahmen, dass er am Ende den Kontakt mit sich selbst verliert und nicht mehr wirklich weiß, wer er ist. Und von diesem Augenblick an sieht er in den verschiedenen Lebenssituationen nicht nur nicht mehr klar und begeht aus diesem Grunde Fehler, er wird auch schwach und der kleinste Schlag, die kleinste Schererei lässt ihn hilflos dastehen. Es ist normal, dass der Mensch nicht in sich gekehrt lebt. Jeder Kontakt mit der Außenwelt zwingt ihn, aus sich herauszutreten. Doch um nicht abzudriften, muss er mittels seines Denkens ständig darauf achten, das Gleichgewicht zwischen dem Äußeren und dem Inneren, zwischen der Peripherie und dem Zentrum, zwischen der Materie und dem Geist zu wahren.

Omraam Mikhaël Aïvanhov




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