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Tagesgedanke vom Freitag, den 4. August 2017

Gebet - besteht nicht nur in Forderungen an den Herrn

Für viele Gläubige besteht Beten darin, Forderungen an den Herrn zu stellen. Statt zu fordern, sollten sie sich bewusst werden, dass der Herr uns alle materiellen und spirituellen Mittel gegeben hat, um für unsere Bedürfnisse, und sogar die der anderen, zu sorgen, und das Gebet soll nur dazu dienen, uns zu erheben, um diese Mittel zu finden. Gott hat schon »Seine Arbeit gemacht«, wenn man so sagen kann, und das in alle Ewigkeit. Es liegt jetzt nicht an Ihm, uns zu verschaffen, was uns fehlt, es liegt an uns, es zu suchen. Was nützt es, zu Ihm zu beten, damit Er uns Gesundheit oder die Zuneigung der anderen schenkt, wenn wir fortfahren, ein Leben zu führen, das uns krank und unsympathisch macht? Und was nützt es, für den Frieden zu beten, wenn wir weiterhin wahre Schlachtfelder in uns herumtragen? Selbstverständlich, das Gebet ist eine Manifestation des Glaubens, aber der Glaube muss als jene Kraft verstanden werden, die den Menschen dazu treibt, über sich hinauszuwachsen, sich selbst zu übertreffen. Man kann also sagen, dass es zwei Arten von Glauben gibt: Die eine ist geprägt von Anstrengung und Aktivität, die andere von der Faulheit. Dieser Glaube, den man eher Leichtgläubigkeit nennen müsste, ist unnütz und sogar schädlich.

Omraam Mikhaël Aïvanhov




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