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Tagesgedanke vom Samstag, den 14. April 2001

Der wichtigste Moment einer Handlung ist ihr Beginn, denn …

Der wichtigste Moment einer Handlung ist ihr Beginn, denn wenn die Kräfte einmal ins Rollen gebracht sind, kann man sie selten anhalten. Man soll niemals etwas anfangen, ohne über die Konsequenzen unterrichtet zu sein, die aus der unternommenen Handlung folgen, sowie über die Natur der Kräfte, die man in Bewegung setzt. Es ist leicht, Energien zu entfachen, Ereignisse zu provozieren, aber es ist viel schwieriger, sie zu lenken, zu orientieren und zu beherrschen. Spielt also nicht den Zauberlehrling, sondern erinnert euch daran, dass die Macht des Menschen weder in der Mitte noch am Ende einer Handlung liegt, sondern am Beginn. Wenn ihr bei einer Bergwanderung absichtlich einen Felsblock ins Rollen bringt, werden weder euer Wille noch eure Kraft ihn hinterher zurückhalten können: Er wird rollen und alles auf seinem Weg niederwalzen. So ist es auch mit jeder Handlung im Leben. Deswegen muss man am Anfang sicher sein, dass man sich für den besten Weg entscheidet, mit besten Kräften, damit alles auf einen selbst und die anderen als Segen zurückkommt.

Omraam Mikhaël Aïvanhov




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