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Tagesgedanke vom Montag, den 23. Mai 2005

Man sagt »sich opfern«, so, als ob es darum gehen würde, …

Man sagt »sich opfern«, so, als ob es darum gehen würde, etwas aufzugeben, etwas zu verlieren. Wenn man ein Opfer bringt, dann opfert man nicht »sich«, man opfert etwas Unnützes, etwas Schädliches, etwas Niedriges, um etwas Großes, Mächtiges und Wertvolles zu erhalten. Wenn man nicht das opfert, was in einem niedrig ist, um das Höherstehende leben zu lassen, dann wird man zwangsläufig das Beste opfern, was man besitzt und die gröbsten Instinkte werden daraus den Nutzen ziehen. Es ist unmöglich, diesem Gesetz zu entgehen: Unsere höhere Natur kann nur leben, wenn wir ihr unsere niedere Natur opfern; und das, was für die eine das Leben ist, ist der Tod für die andere. Und so muss man die Worte von Jesus verstehen: »Denn wer sein Leben erhalten will, der wird’s verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird’s finden« (Mt 16,25). Diese Worte zu verstehen bedeutet auch, und vor allem, sie verwirklichen zu wollen.

Omraam Mikhaël Aïvanhov




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