Tagesgedanke vom Dienstag, den 18. Dezember 2012

Habt ihr einmal darüber nachgedacht, wie wichtig die Geste …

18.12.2012

Habt ihr einmal darüber nachgedacht, wie wichtig die Geste des Öffnens und Schließens von Türen ist? Wisst ihr, wann ihr eine Türe öffnen und wann ihr sie schließen müsst? Im gewöhnlichen Leben wisst ihr es natürlich, ihr macht es den ganzen Tag lang, um selbst hinein- und hinauszugehen und um Menschen, die ihr bei euch empfangt, herein- und herauszubegleiten. Aber die Türen, von denen ich spreche, sind unsere inneren Türen. Bei ihnen müssen wir das Öffnen und Schließen lernen: sie öffnen, wenn wir die himmlischen Regionen erreichen wollen oder wenn wir möchten, dass die Engel bei uns eintreten, und sie schließen, um die finsteren Geister nicht hineinzulassen und um unseren spirituellen Reichtum zu schützen. Türen gibt es in uns in allen möglichen Formen. In unserem physischen Körper besitzen wir davon bereits zwölf: die beiden Augen, die beiden Ohren, die beiden Nasenlöcher, den Mund, die zwei Brüste, den Nabel und noch zwei Türen weiter unten. Diese Türen bringen uns in Kontakt mit der uns umgebenden physischen Welt. Was man jedoch nicht weiß ist, dass sie ebenfalls die Funktion haben, uns in Kontakt mit der psychischen und spirituellen Welt zu bringen. Es gibt da also ein großes Gebiet, das erforscht werden muss: wann und wie wir diese Türen öffnen und schließen sollen.