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Eine Fundgrube, um die von Omraam Mikhaël Aïvanhov übermittelte Lehre zu vertiefen!
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Tagesgedanke vom Dienstag, den 8. Januar 2013
Die Lichtwesen der unsichtbaren Welt schätzen jene Menschen,…
Die Lichtwesen der unsichtbaren Welt schätzen jene Menschen, die immer Hunger und Durst haben. Nur die Schlemmer werden oben akzeptiert. Ihr könnt also verlangen so viel ihr wollt. Ja, verlangt die Liebe, die Weisheit, den Frieden, die Schönheit… Eines Tages kam ein Reisender in ein Dorf und suchte nach einer Herberge. Jemand sagte ihm, es gäbe da einen sehr freundlichen Herbergsbesitzer, der alle durchreisenden Fremden gratis bewirte. Ein bisschen komisch sei nur, dass er sie schlage, nachdem er ihnen zu essen gegeben habe. »Das macht nichts« antwortete der Fremde, »das akzeptiere ich.« Da er sehr hungrig war und es nicht eilig hatte, Schläge einzustecken, aß er alles, was ihm angeboten wurde; je länger er aß, desto fröhlicher wurde sein Gastgeber. Als der Moment gekommen war, wo er wirklich nichts mehr schlucken konnte, stand er nicht auf, sondern schaute den Herbergsbesitzer an, als erwarte er noch etwas. »Worauf wartest Du jetzt?« »Ich warte darauf, geschlagen zu werden.« Da fing der Gastgeber an zu lachen und sagte: »Keinesfalls. Wenn ich die Leute schlage, so deshalb, weil sie dermaßen schnell mit dem Essen aufhören und ich nicht weiß, warum. So hindern sie mich daran, die Freude des Gebens zu kosten. Du aber hast gut gegessen.« Dies ist also eine Warnung für alle, die zu schnell von den Geschenken des Himmels genug haben: Sie werden ein paar Schläge einstecken.
Omraam Mikhaël Aïvanhov
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