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Tagesgedanke vom Samstag, den 13. Juli 2002

Die Gesetze der göttlichen Gerechtigkeit sind nicht immer …

Die Gesetze der göttlichen Gerechtigkeit sind nicht immer die gleichen wie die der Menschen. Nehmen wir ein Beispiel. Ihr wollt jemandem etwas Gutes tun, aber durch Unkenntnis oder Ungeschicklichkeit verletzt ihr ihn. Die irdische Justiz, welche eure Beweggründe nicht unterscheidet, verurteilt euch nach euren Taten. Die göttliche Justiz, welche eure guten Absichten kennt, lässt euch vielleicht durch die menschlichen Gesetze strafen, weil sie sich da nicht einmischt, wird euch aber für eure göttlichen und selbstlosen Absichten reichlich belohnen. Umgekehrt könnt ihr, eure wahren Beweggründe verdeckend, so tun, als ob ihr gute Taten für die andern vollbringen würdet. Auf der Erde bekommt ihr dafür Anerkennung, aber der Himmel wird euch für eure schlechten Absichten bestrafen. Denn der Himmel beurteilt euch nach euren Beweggründen und nicht nach euren Taten. Die Ebene der Taten und die der Beweggründe unterliegen nicht der gleichen Rechtsprechung. Sind eure Beweggründe und eure Taten göttlich und tadellos, werdet ihr natürlich von beiden Seiten belohnt. Wenn ihr aber auf beiden Seiten die Gesetze übertretet, dann werdet ihr auch von beiden Gerichten verurteilt.

Omraam Mikhaël Aïvanhov




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