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Tagesgedanke vom Donnerstag, den 3. August 2017

Liebe - der Intellekt hat, wie das Herz, sein Wörtchen mitzureden

Die Liebe ist für die Menschen ein Vorwand, mit dem sie ihr Verhalten gegenüber jenen, die sie angeblich lieben, rechtfertigen. Wenn sie feststellen »ich liebe ihn« oder »ich liebe sie«, dann ist für sie alles gesagt und es würde ihnen nicht einfallen, sich über die Art dieser Liebe Gedanken zu machen. Sobald das Gefühl da ist, muss man ihm nachgeben, und nicht einmal Nachdenken ist erlaubt; die Vernunft hat zu schweigen. Wenn das Herz liebt, hat der Intellekt nichts zu melden. Sollte er sich erlauben, ein Wort zu sagen, so kontert das Herz: »Sei still! Ich spreche. Wenn die Liebe spricht, was hast du da schon zu sagen…«. Ein entwickelter Mensch gibt dem Drängen seiner Liebe nicht nach. Er hinterfragt, ob sie selbstlos und rein ist, nützlich nicht nur für die andern, sondern auch für ihn selbst. Aber das ist selten. Deswegen existieren so viele Romane, Theaterstücke und Filme, die von oft komischen, aber mehrheitlich tragischen Abenteuern der Liebenden handeln. In Wirklichkeit könnte sich die Liebe in weitaus schöneren Formen und Farben manifestieren, wenn das Gefühl und das Denken zusammenarbeiten würden.

Omraam Mikhaël Aïvanhov




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