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Eine Fundgrube, um die von Omraam Mikhaël Aïvanhov übermittelte Lehre zu vertiefen!
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Tagesgedanke vom Mittwoch, den 18. November 2020
Die Treue zum Meister, um sich innerlich aufzubauen - Bevor man heiratet
Bevor man heiratet, hat man das Recht auszuwählen, ist man aber verheiratet, darf man den Partner nicht mehr vier- oder fünfmal wechseln. Einmal verheiratet, muss man treu sein. Auf die gleiche Weise habt ihr das Recht, bevor ihr einem Meister folgt, zu überlegen, die Sache zu untersuchen und sogar misstrauisch zu sein. Es ist normal, wenn ihr euch fragt, ob dieser Meister eurer Mentalität, euren Bestrebungen, eurem Ideal entspricht, und ob seine Lehre zu eurer innersten Natur passt. Sobald ihr euch aber bei einem Meister engagiert habt, ist es äußerst schädlich für eure Entwicklung, wenn ihr ihm nicht treu bleibt. Wie wollt ihr innerlich etwas Solides und Standhaftes aufbauen, wenn ihr je nach Laune und Neugier hin und her springt? Die geistige Erfahrung besteht nicht in einer Serie von Begegnungen, die man einmal mit einem indischen Meister, ein andermal mit einem Sufi-Meister und noch ein andermal mit einem Zen-Meister usw. hat. Die geistige Erfahrung ist eine Furche, die man in seinem Inneren zieht, und die man unaufhörlich weiter vertieft. Wie aber kann man sie vertiefen, wenn man dauernd den Führer oder die Richtung wechselt?* * Siehe auch Band 23 (C2324DE) der Reihe Gesamtwerke, Kapitel 5.
Omraam Mikhaël Aïvanhov
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