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Tagesgedanke vom Samstag, den 29. April 2000

Gott existiert überall im Universum und dennoch ist er …

Gott existiert überall im Universum und dennoch ist er verschieden von diesem Universum, das Er geschaffen hat. Um diese Idee zu erklären, kann man das Bild der Schnecke zu Hilfe nehmen. Die Schnecke besitzt einen zarten, weichen Körper, aber ihr Haus ist hart. Auf den ersten Blick sieht man nichts Gemeinsames zwischen der Schnecke und ihrem Haus. Dennoch stammt es von ihren Ausscheidungen, und dieses Haus wird nach und nach größer, weil der Ätherkörper der Schnecke, der die winzigen Zwischenräume durchdringt, die Materieteilchen auseinander schiebt... Die Schnecke ist getrennt von ihrem Haus, aber sie hat es selbst abgesondert und vergrößert. Dieses Bild hilft uns, die Beziehungen zwischen Gott und dem Universum zu verstehen. Gott ist nicht das Universum, aber er hat es geschaffen wie eine feinstoffliche Emanation Seiner selbst, die sich dann verfestigt hat, um die Welten, die Konstellationen, die Galaxien zu bilden... Gott durchdringt das Weltall unaufhörlich weiter mit Seinem Leben, um es auf eine höhere Entwicklungsstufe zu bringen. Dieses Universum, welches lebendig ist, verändert sich also dank dem Leben des Herrn, aber der Herr ist eine von ihm verschiedene Wesenheit. Er ist überall im Universum, aber Er verschmilzt nicht mit ihm.

Omraam Mikhaël Aïvanhov




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