20 Jahre Gedanken für den Tag, die Ihnen für die thematische Suche zur Verfügung stehen.
Eine Fundgrube, um die von Omraam Mikhaël Aïvanhov übermittelte Lehre zu vertiefen!
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Es ist natürlich wichtig, dass die Gläubigen Kultstätten …
Es ist natürlich wichtig, dass die Gläubigen Kultstätten haben, an denen sie zusammenkommen und beten können. Aber ein Tempel, eine Synagoge oder eine Moschee sind nur Bauwerke, sie sind eine Form. Die Bestimmung der Form ist es, ein Prinzip zu beherbergen: die Religion, das Bewusstsein der Verbindung zwischen Mensch und Gott. Wer bei der Form stehen bleibt, muss in einen Tempel gehen, um dort zu beten und um von Gott erhört zu werden. Wer sich aber am Prinzip orientiert, weiß, dass es andere Arten von Tempeln gibt: Die ganze Natur mit ihren Bergen, Meeren und Wäldern ist ein Tempel, in dem man beten kann. Doch auch die Natur ist noch nicht der beste Tempel. Es gibt noch einen Tempel, welcher der Natur übergeordnet ist: der Mensch selbst. Dies ist der Tempel, den er reinigen muss, damit sich der Herr in ihm niederlässt. Das ist die Bedeutung der Worte aus der heiligen Schrift »Ihr seid die Tempel des lebendigen Gottes« (1. Kor 3,17).
Omraam Mikhaël Aïvanhov