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Tagesgedanke vom Mittwoch, den 14. September 2011

Der Mensch ist ein Sünder, er wird in Sünde empfangen, er …

Der Mensch ist ein Sünder, er wird in Sünde empfangen, er wird in der Sünde geboren. Genau das wiederholt die Kirche unaufhörlich seit Jahrhunderten. Aber dadurch, dass sie diesen Gedanken so nachdrücklich betont und verbreitet, hindert sie die Menschheit daran, sich wieder aufzurichten, denn sie mindert ihre Hoffnung und ihren Wunsch, aus dieser Situation herauszukommen. Natürlich liegt dennoch etwas Wahres darin. Der Mensch wird in Sünde empfangen, weil seine Eltern ihm ein bereits mangelhaftes Erbe mitgeben. Seht euch nur an, unter welchen Bedingungen sie ihre Kinder zeugen! Geschieht es im Licht, in der Reinheit, in der wahren Liebe? Ganz selten. Nun, das sind schon die ersten Mängel, unter denen diese Kinder leiden werden. Doch dass seit Adam und Eva die Ursünde zwangsläufig von Generation zu Generation weitergegeben wird, nein. Wenn die Menschen das Licht finden, wenn sie sich um die Weiterentwicklung von Güte, Aufrichtigkeit, Gerechtigkeit und Weisheit bemühen, dann sollte man sich keine Gedanken mehr um Adam und Eva machen, dann kann alles verändert und umgewandelt werden. Warum den Menschen Ideen eintrichtern, die sie immer ganz unten in ihrer Schuld bestärken, ohne jegliche Hoffnung, sich eines Tages davon zu befreien? Wir sind alle Sünder, einverstanden, aber wir müssen es nicht zwangsläufig für alle Ewigkeit bleiben. Wir können bis zur Vollkommenheit voranschreiten.

Omraam Mikhaël Aïvanhov




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