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Tagesgedanke vom Dienstag, den 10. Mai 2011

Als die Pharisäer und Saduzäer einen Vorwand finden wollten,…

Als die Pharisäer und Saduzäer einen Vorwand finden wollten, um Jesus zu verurteilen, stellten sie ihm folgende Frage: »Ist's recht, dass man dem Kaiser Steuern zahlt, oder nicht?« (Mt 22,17). Jesus ließ sich daraufhin eine Geldmünze geben und fragte zurück: »Wessen Bild ist dies?« »das Bild des Kaisers.« »So gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist und Gott, was Gottes ist.« In den zweitausend Jahren, in denen die Christen diesen Satz zitieren, haben sie nie herausgefunden, wie viel sie dem Kaiser und wie viel sie Gott geben sollen. Für mich ist die Antwort einfach, ich entzünde ein Holzfeuer, lasse es brennen und sage: »Was sehen wir hier? Wir sehen vor allem viele Flammen, dann auch Gase in geringerer Menge, außerdem noch etwas weniger Wasserdampf und wenn nach und nach all dies verschwunden ist, bleibt nur noch eine Handvoll Asche zurück. Nun, sie gehört dem Kaiser, es ist die Materie, die zurückbleibende Erde, denn das Reich des Kaisers erstreckt sich nur über die Materie.« Die Flammen, die Gase und der Wasserdampf, die aufsteigen, gehören dem Himmel. Damit ist klar geworden: Wir müssen drei Viertel unseres Besitzes, unserer Aktivitäten, unserer Gedanken und Gefühle dem Herrn weihen, und ein Viertel dem Kaiser.

Omraam Mikhaël Aïvanhov




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