Tagesgedanke vom Donnerstag, den 20. Juli 2000

Wenn wir uns den anderen zuwenden, wenn wir ihre Schwächen, …

20.7.2000

Wenn wir uns den anderen zuwenden, wenn wir ihre Schwächen, ihre Mängel und die Schwierigkeiten, die sie uns bereiten, akzeptieren, ziehen wir die Gunst und die Unterstützung der himmlischen Wesen an. Wie viele Leute lehnen es ab, sich mit anderen einzulassen unter dem Vorwand, diese seien unterentwickelt! Diese Unwissenden haben keine Ahnung, dass sie durch ihr Verhalten das Gesetz des Austausches übertreten. Die Folge davon ist, dass sich die göttliche Welt weigern wird, mit ihnen einen Austausch zu pflegen. Jeder muss für sich herausfinden, wie er wirkliche Kontakte zwischen den anderen und sich selbst aufbaut. Der Gelehrte soll seine Kenntnisse geben, der Weise sein Licht, und diejenigen, die diese Gaben empfangen, sollen sich über das Wissen und die Weisheit, die sie bekommen haben, freuen. Der Starke soll glücklich sein, dass er den Schwachen unterstützen kann, und der Reiche darüber, dass er dem Armen helfen kann, und der Schwache und der Arme sollen dankbar sein, dass ihnen geholfen wird! Alle diejenigen, die sich weigern, ihre Reichtümer fließen zu lassen, auf welchem Gebiet auch immer, sind nichts als stehende Sümpfe. Sie werden nie den Sinn des Lebens entdecken, weil sie das mächtige Gesetz des Austausches nicht kennen. Es sind diese aufrichtigen, brüderlichen Austausche, die uns zum wahren Glück verhelfen.