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Tagesgedanke vom Donnerstag, den 13. Juni 2002

Gewöhnlich setzt man den Hochmut mit der Eitelkeit gleich. …

Gewöhnlich setzt man den Hochmut mit der Eitelkeit gleich. Aber es gibt zwischen ihnen Unterschiede, die man kennen sollte. Die Eitelkeit zeigt sich gut, liebenswürdig und großzügig. Sie geht überall hin, um gesehen zu werden. Sie tut Gutes, um auf sich aufmerksam zu machen, sie ist gefällig, damit man sie schätzt. Aber für denjenigen, bei dem sie sich zeigt, ist sie oft schädlich, weil sie ihn natürlich ruiniert. Der Hochmut hingegen ist von keinerlei Nutzen, nicht einmal für seine Umgebung, denn er lässt die Menschen hart und verächtlich werden. Der Hochmütige will geschätzt und geachtet werden, ohne dass er auch nur das Geringste für die andern tut. Zufrieden von der guten Meinung, die er über sich selbst hat, wird er sich vor den Augen der Welt nicht zur Schau stellen, sondern möchte, dass die Welt zu ihm kommt, um ihn zu entdecken. Wenn er aber bemerkt, dass man ihm weder Respekt noch Beifall entgegenbringt, und ihn nicht als höheres Wesen anerkennt, verschließt er sich und wird missmutig. Beim Eitlen gibt es wenigstens noch ein Licht, es ist zwar, zugegebenermaßen, ein wenig rauchig, aber er tut immerhin etwas, um zu glänzen. Der Hochmütige ist dunkel, er steht unter dem Zeichen von Saturn, während der Eitle eher unter dem Zeichen von Jupiter steht.

Omraam Mikhaël Aïvanhov




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