Tagesgedanke vom Sonntag, den 24. März 2002

Das Leben ist so beschaffen, dass man es nicht verhindern …

24.3.2002

Das Leben ist so beschaffen, dass man es nicht verhindern kann, während des Tages immer wieder eine Unruhe oder ein Wiederstreben zu fühlen. Wann immer ihr ein inneres Unwohlsein spürt, schaut nicht tatenlos zu, wie dieser Zustand andauert. Haltet inne und geht ihm auf den Grund: Was fühlt ihr genau und wo liegt die Ursache? Versucht euch daran zu erinnern, was ihr gesehen und gehört habt oder was ihr selbst getan, gesagt, gefühlt oder gedacht habt. Manchmal kommt es vor, dass man diesen Zustand nicht sofort bemerkt. Man spürt erst nach längerer Zeit eine Unsicherheit, eine Schwere oder eine Verfinsterung, die einen stört. Doch immer gibt es dafür eine Ursache, die zu finden sich lohnt, um daraus eine Lehre für die Zukunft zu ziehen. Wenn ihr sie nun nicht findet, dann bleibt trotzdem nicht stehen, ohne zu reagieren. Konzentriert euch und versucht, euch von diesem Unwohlsein zu befreien, indem ihr euch mit der Welt des Lichts verbindet, die unser einziges Heil ist. Taucht ein in das Licht, stellt euch vor, wie ihr in diesem reinigenden und lebenspendenden Fluidum schwimmt und bald schon werdet ihr euch befreit und erleichtert fühlen und könnt eure Arbeit wieder aufnehmen.