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Tagesgedanke vom Mittwoch, den 18. Februar 2015

Ihr kennt sicher jene Geschichte aus dem Alten Testament, …

Ihr kennt sicher jene Geschichte aus dem Alten Testament, in der der hungrige Esau für einen Teller Linsen sein Erstgeborenen-Recht an seinen Bruder Jakob abgegeben hat. Dies ist natürlich eine symbolische Geschichte, die man interpretieren muss. Esau stellt den Menschen dar, der bereit ist, jene durch das Erstgeborenen-Recht symbolisierte Würde, die ihm in den Augen seines Himmlischen Vaters einen sehr großen Wert verleiht, für sofortige Vergnügungen – einen Teller Linsen – zu opfern. Denn der Hunger ist ein Synonym für alle Arten von Appetit und Begierde. Wie viele andere Arten von Hunger, als nur der physische Hunger, verlangen danach, gestillt zu werden und führen dazu, dass die Menschen ihr Erstgeborenen-Recht, ihre Würde als Söhne Gottes, verlieren! Jedes Mal, wenn ein Mensch einem Instinkt unterliegt, und hier geht es nicht nur um Naschhaftigkeit, sondern auch um Sinnlichkeit, Wut, Eifersucht, Ehrgeiz, Hass… verkauft er sein Erstgeborenen-Recht, seine innere Königswürde für einen Teller Linsen, und macht sich damit ärmer, unterwirft sich, wird zum Sklaven. Im Tausch gegen etwas, das sich nicht lohnt, verzichtet er auf ein außergewöhnlich kostbares Gut: das göttliche Leben.

Omraam Mikhaël Aïvanhov




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